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Letzte Bearbeitung: 22.2.2012
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Rezeption. Dokumente und Zitate

1908 Rezension von Adolf Matthias in: Monatsschrift für höhere Schulen, 7. Jg., 1908, S. 207 ff.
„Das Buch bietet einen erfreulichen Beweis dafür, daß die lateinische Sprache noch nicht zu den Toten gebettet ist und daß sie frisches Leben und Freude in Erholungsstunden gewähren kann, wenn der, welcher sie handhabt, selbst frischen Sinnes und unbefangenen Humors sein kann und nicht verschüchtert ist durch einen Lateinunterricht, der bei jedem dritten Schritt über ein hypothetisches Satzgefüge der Irrealität mit allen Malicen der Abhängigkeit oder über ähnliche Hindernisse stolpern macht.” (S. 207 f.)
  Rezension in: Die Schöne Literatur. Beilage zum Literarischen Zentralblatt für Deutschand, 9. Jg., Nr. 26, 19. Dezember 1908, Sp. 473 f.
„Heutzutage mag kaum noch hie und da jemand gefunden werden, der den lateinischen Vers so gewandt handhabt wie der Verfasser. [...] Bunt ist die Auswahl, Launiges wechselt mit Ernstem, und überall zeigt sich die Fähigkeit des Uebersetzers, der Sache auch den Ausdruck anzupassen.”